N-Bahner Stammtisch
LAMOFS - Ampflwang 2019

  • Home
  • Über uns
  • Termine
  • Fotos
    • Aus dem Jahr 2023
      • 2023/09: Ausflug Bayerisch Eisenstein
    • Aus dem Jahr 2020
      • 2020/01: 70. Stammtisch
    • Aus dem Jahr 2019
      • 2019/09: Ausflug Ampflwang
    • Aus dem Jahr 2018
      • 2018/09: Herrenberg
    • Aus dem Jahr 2017
      • 2017/10: FREMO-Treffen Mammendorf
    • Aus dem Jahr 2015
      • 2015/08: Workshop Löten
    • Aus dem Jahr 2013
      • 2013/03: 29. Stammtisch
      • 2013/09: Stammtischausflug Nördlingen
    • Aus dem Jahr 2012
      • 2012/07: 25. Stammtisch
      • 2012/09: Hamburg
      • 2012/10: FREMO-Treffen Rosenheim
    • Aus dem Jahr 2011
      • 2011/05: Ausflug DDM
      • 2011/10: FREMO-Treffen Rosenheim
    • Aus dem Jahr 2010
      • 2010/09: 14. Stammtisch
      • 2010/09: Rabland
      • 2010/10: FREMO-Treffen Rosenheim
      • 2010/10: Rundfahrt München
    • Aus dem Jahr 2009
      • 2009/09: Hamburg

Stammtisch-Ausflug Ampflwang 21. September 2019    Diesmal haben wir nicht soviel Zeit bis zum nächsten Ausflug vergehen lassen, nur ein Jahr. Der Lokpark in Ampflwang war unser Ziel des ersten Ausflugs ins Ausland. 
  • 0010.JPG
  • Bei Deggendorf nahmen wir die letzten LAMOFSler auf und nutzten dies zu einer kleinen Pause.
  • Endlich am Museum angekommen. Aber sieht das nach einer Buspanne aus?
  • Nein, das ist der offene Kofferraum und darin war u. a. die Stärkung bevor wir das Museum stürmten.
  • Los geht es mit dem Kessel einer preußischen G 10, der auch auf die pr. P 8 paßt.
  • Vor der Werkstatt steht u. a. eine ÖBB 1010 in grün mit Flügelrad. Leider etwas arg verwittert. Die sechsachsige Lok war eine der ersten Neubauten nach dem Krieg.
  • Daneben steht 52.7102, eine Kriegslok 1943 in Wien-Floridsdorf gebaut. Nachkriegszutaten sind u. a. die Zugführerkabine auf dem Tender und der Giesl-Ejektor (Quetschesse).
  • Was so ein richtiger Eisenbahnfan ist, der muß auch mal was rauchen, am besten Qualm einer Kohldampflok, somit waren wir dann alle auch ausreichend benebelt … äääh … vernebelt.
  • Eine 657er wurde für einen Lehrgang an diesem Tag angeheizt. Wir sind jetzt am Vormittag, da geht es erst los. Die Rauchkammer ist nur zugelehnt und so quillt der Rauch nicht nur aus dem Schornstein.
  • Blick über die Drehscheibe zum Lokschuppen. Die Drehscheibe stammt ursprünglich aus dem Bw Rosenheim. Der Lokschuppen wurde erst 2006 erbaut und ist eher für den Museumsbetrieb ausgelegt, also innen relativ hell und geräumig.
  • Diesellok Reihe 2050. 18 Stück wurden von 1958 bis 1962 in Dienst gestellt, von Henschel gebaut auf Lizenz von GM. Somit ist dies eine amerikanische Bauart, also Dieselelektrisch mit einem 12-Zylinder-Zweitakt-Motor.
  • Jetzt sind wir im Lokschuppen. Auffallend die freundliche Helligkeit. Imposant die Fronten der 44er und 50 Reko.
  • Ein bißchen Lokschuppenstimmung mit Blick auf eine österreichische Reihe 93 mit dem Hinweis auf die Lentz-Ventilsteuerung an dieser Lokreihe.
  • Nimmt man die Verkleidungsbleche der Steuerung ab, dann sieht es drunter so aus.
  • Eine Reihe 1245.5 in orange mit Pflatsch im Outfit der 70er/80er Jahre. Die Loks wurden von 1934 – 1939 gebaut und hielten sich rund 60 Jahre bis 1995 im Dienst.
  • Der „Hofhund“ des Museums. Eine Werksdiesellok und so eine Art Köf II-Verschnitt.
  • Die ÖBB 1020.18. Bei uns wird diese Lok „Deutsches Krokodil“ oder „Eisenschwein“ genannt. Die E 94 war eine Kriegsentwicklung der Deutschen Reichsbahn. Einige Loks blieben in Österreich, wurden in die Reihe 1020 umgenummert und waren bis 1995 im Plandiens
  • In Bild 0110 war mit 1010.09 quasi der Originalzustand zu sehen. Aber einige Loks erwischte eine Modernisierung. Den „Erfolg“ kann man an 1010.015 bewundern…
  • Die Lok „Anna“ wurde 1908 von Krauss in Linz gebaut. Die Steuerung brachte uns in Grübeln. Ist das nun Stephenson oder Allan. Daheim in den Unterlagen gestöbert: Allan.
  • Die Steuerung nochmal im Detail.
  • Die Deutsche Reichsbahn der DDR rekonstruierte einige Loks der Baureihe 01 und rüstete sie u. a. mit neuen Kesseln aus. Auf einen solchen Kessel der 01.5 blicken wir hier in die Rauchkammer. Der Kessel hat keine Heiz- und Rauchrohre und auch der Überhitze
  • Ein Personenwagen aus dem 19. Jahrhundert.
  • Mal wieder pure Technik. Ein Schnittmodell eines Außenzylinders der Baureihe 44. Oben ist ein Druckausgleichschieber Bauart Karl Schulz zu sehen. Das war bei der Reichsbahn vor dem Krieg die spätere Regelbauart und auch bei der Deutschen Bundesbahn. Die o
  • Und von der Baureihe 44 ist hier auch das Führerhaus, der Stehkessel mit Feuerbuchse und davor die Rauchkammerrohrwand zu sehen.
  • Was bei uns in Deutschland die „Donnerbüchsen“ waren, hieß in Österreich N28, wovon hier die zweiachsige Bauart zu sehen ist. Modernisiert mit Übersetzfenster.
  • Auch die ÖBB baute nach dem 2. Weltkrieg ältere Wagen um. Bekannt unter „Spantenwagen“ wovon hier die längere Version mit 7 Fenstern zu sehen ist.
  • Irgendwann gerieten wir in den Abstellbereich – rein aus Versehen ;-) . Da es grad zum Thema paßt hier eine „Donnerbüchste BCi-28 oder -29 – etwas heruntergekommen.
  • Jetzt wird es so richtig urig. Das ist eine österreichische Schnellzuglok. Gebaut von 1923 bis 1925 als Rh 1029, bei der Deutschen Reichsbahn dann Baureihe E 33, nach dem Krieg dann Rh 1073 in Österreich. Ausmusterung 1975.
  • Wohin mag dieser Weg uns führen?
  • Nun sind die Fahrzeuge nicht mehr museumsgerecht hergrichtet, aber hier gibt es die Raritäten und durch einen nicht ganz optimalen Zustand der Fahrzeuge werden auch Eigenheiten sichtbar. Ein Gmhs 30 Oppeln.
  • Der quasi Nachfolger Gmhs 35 Bremen.
  • Vorhin hatten wir mit der Rh 1029 eine Schnellzuglok und eine Güterzuglok aus den 20er Jahren sah so aus. Zwischen 1926 und 1929 wurden diese Nachbaumaschinen geliefert. Sie unterschieden sich äußerlich von den originalen 1080 von 1924/25 durch fehlende V
  • Wir bleiben in dieser Herstellungszeit, nun haben wir hier eine Rangierlok vor uns. Bei der ÖBB Reihe 1061/1161. Leider ging es hier recht eng zu und so war kaum ein besseres Foto machbar. Auch diese Loks liefen bis in die 90er Jahre.
  • Pantograph und Hochspannungseinführung dieser Lok.
  • Und nun nehmen wir unser Jägerndorfer-Modell zum Vergleich zur Hand. Eine 1041er aus der ersten Serie mit gerader Front im Outfit der 70er Jahre.
  • Es muß nicht immer Seil sein. Ein Kranwagen dessen Flasche mit einer Kette befestigt ist.
  • Dieser gedeckte Güterwagen hat durch seine weit außenliegenden beiden Achsen ein sonderbares Aussehen und ist auch Zeuge eines recht brutalen Umbaus.
  • Man entfernt die mittlere (dritte) Achse und schweißt an die nicht mehr benötigten Achslagerführungen ein Sprengwerk an, damit der Wagen nicht die „Biege“ macht.
  • Während unseres ganzen Spazierganges durch die Abstellgleise wurden wir von einem Spionagesatelliten begleitet, komplett ausgestattet mit zwei Kameras, Stereomikrofon und Funkantenne.
  • Eine Ladung Kesselrohre. Ob da auch die Rohre für die 01.5 von vorhin dabei sind?
  • Kleine Diesel-Rangierlok Reihe 2060, die entspräche der deutschen Köf III
  • Ein Stück größer und stärker ist die Rh 2062.
  • Die Nummer 2061.101 ist eigentlich reine Phantasie, denn diese Lok wurde 1941 von Gmeinder gebaut und lief nie bei der Staatsbahn.
  • 1934 wurde von der AEG die Baureihe E 18 für die Deutsche Reichsbahn entwickelt. Die Östereichischen Bundesbahnen leiteten davon 1937 ihre Bauart für die Westbahn ab. Die Trafoleistung und Motorleistung wurden erhöht, die Getriebeübersetzung geändert, som
  • Henschel Werksdiesellok, B-Kuppler.
  • Weichenstellhebel.
  • Nochmal ein Kran. 5 to. Tragkraft, gebaut 1929 von Wegmann in Kassel.
  • Kö 4638 im Outfit der Deutschen Reichsbahn. Ob damals in 30er/40er bei diesen Kleinloks solche Beschilderung üblich war? Man kann diskutieren.
  • ÖBB 92.2530. Auch dieser D-Kuppler hat eine Lentz-Ventilsteuerung.
  • 38 1301 kommt richtig DB-like daher. Es handelt sich jedoch um einen rumänischen Nachbau von Resita aus dem Jahr 1935. Die original P 8 war eine preußische Konstruktion aus dem Jahr 1906, die von der deutschen Staatsbahn bis 1923 mit 3438 Stück beschafft
  • Sogar der Tender blieb preußisch incl. der Diamond-Drehgestelle. Alles typisch P 8.
  • Dann kamen wir bei der 657 wieder vorbei. Inzwischen wird sie warm und hat schon ein wenig Dampf, damit die Feueranfachung entsprechend betrieben werden kann.
  • Bei einem kleinen Dampflokkessel können auch künstlerische Fotografieren gelingen, vor allem, wenn der Kessel kein Innenleben hat.
  • Ein 4achsiger Spantenwagen von innen, aber ohne Innenleben.
  • Einige 1020 erhielten auch noch eine Lackierung im Valousek-Design. Hier 1020.003. Na, welcher Hersteller?
  • Ein österreichisches Krokodil Rh 1089, bzw. das was davon über ist.
  • Wieder eine Rarität. 1046 020 ist eine von zwei Gepäcklokomotiven, die mit ihrem alten Lokkasten erhalten blieb. Die andere ist 4061.13. Rh 4061 war die ursprüngliche Bezeichnung, da die Loks ein Gepäckabteil besaßen und somit als Triebwagen geführt wurde
  • Mit solchen Torpedopfannenwagen wurde im werksinternen Verkehr flüssiges Eisen transportiert.
  • Der Motor ist von Jenbach, der Rest wohl Eigenbau. Dieses Gefährt hat jetzt schon was.
  • Noch so ein Exot. Äußerlich klar eine Rangierlok, nichts aufregendes. Die Lokreihe wurde von 1961 bis 1965 in Dienst gestellt, hergestellt von Jenbacher Werke und ELIN. Aber unter der Haube wird es ungewöhnlich. Wer hat schon von einem elekterohydraulisch
  • Eilzugwagen BC4i-31. Ein Eilzugwagen der Deutschen Reichsbahn. 10 Stück verblieben nach dem Krieg in Österreich und dieser ist anscheinend der einzige von diesen, der nicht modernisiert wurde. Faltenbalg, Fallfenster.
  • Triebwagen 4041.01. An Eleganz kaum zu überbieten. Acht Triebwagen wurden 1928/29 gebaut. Ursprünglich hatten sie zwei dreiachsige Drehgestelle, wurden aber zu zweiachsigen Drehgestellen umgebaut. Wer kann die Achslagerführung der mittleren Achse erkennen
  • Raus auf die Baustelle…
  • Der Bedienstand der Draisine.
  • Die ÖBB beschafften 1964 drei Schinenomnibusse bei Uerdingen, die den deutschen VT 98 entsprachen. 1965 – 1967 wurden dann von Jenbach und SGP nachgebaut, die u. a. Übersetzfenster hatten.
  • Der Führerstand des Schinenbusses.
  • Der Innenraum. Bei welchem Fahrzeug kann man heute die Rückenlehnen umklappen, so daß man z. B. immer in Fahrtrichtung sitzt?
  • 770.86, eine bayerische Pt 2/3, die in Österreich verblieb. Die Lok war eine betriebsfähige Museumslok. Diese Lok steht unter Denkmalschutz und das ist das Desaster. Das heißt, es dürfen nur originale Teile an ihr angebaut sein. Die Treibstangen, sind abe
  • Die Dampflok 86.501 ist eigentlich überhaupt keine Österreicherin. Nach dem Krieg verblieb sie in Ostdeutschland und gelangte erst als Museumsstück nach Österreich.
  • 0750.JPG
  • Inzwischen ist es schon späterer Nachmittag und die G 10 kann nun aus eigener Kraft fahren.
  • Mit 1073.08 steht eine zweite Lok dieser Reihe im Museum. Wenn zumindest eine dieser Raritäten museumsgerecht hergerichtet wäre…
  • 1045.03 der Montafoner Bahn. Das besondere an dieser Lok: Sie hat beidseitig Vorbauten, die „normale“ 1045 hat nur einen Vorbau.
  • Das ist nochmal 1045.03. Sieht urig aus, der Secheron-Federantrieb.
  • Henschel Werksdiesellok, diesmal als C-Kuppler eine Nummer schwerer. Außergewöhnlich die Blindwelle am Lokende.
  • Am Licht erkennt man es, der lange Tag neigt sich. Nochmal was Gruseliges, eine modernisierte 1110. Da richtet selbst der eigentlich gefällige Valousek nichts mehr aus.
  • Im Lokschuppen stand eine preußische 38er. Anfänglich dachten wir hier viel zu stur an eine solche Lok. Jedoch die Kessellage und der Dom wollte nicht so recht passen. Das sind die traurigen Überreste eine österreichischen 2' C-Lok. Nach dem Krieg hatte a
  • Mit dabei in diesem Museum ist auch eine Kohleverladung – Bergbau ist hier auch ein Thema. So kann man auch einen Turm besteigen und über die Abstellgleise blicken.
  • In diesem Turm gibt es eine Ausstellung mit diversen Modellen und einer Modellbahnanlage, von der noch ein paar Bilder folgen und auch aus dem Museumsgebäude.
  • 0850.JPG
  • 0860.JPG
  • 0870.JPG
  • 0880.JPG
  • Kontakt
  • Impressum
Letzte Aktualisierung 16.12.2023.             © 2025 LAMOFS